Coronavirus
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AT / Coronavirus: Wie den Glauben leben in Zeiten der Ansteckungsgefahr

IEF, 13.03.2020 – Landesweit werden Messen auf Besucherzahlen reduziert oder gar nicht abgehalten. Michael Prüller, Pressesprecher der Erzdiözese Wien, gibt Anregungen, wie Katholiken gerade jetzt ihren Glauben leben können.

In Entsprechung der allgemeinen Vorgabe der Bundesregierung dürfen auch bei Hl. Messen nicht mehr als 100 Teilnehmer anwesend sein. In manchen Gegenden werden Gottesdienste daher gar nicht mehr abgehalten, andere teilen sie auf mehrere Räume oder Zeiten auf. Je nach Möglichkeiten. Der Unterschied zu anderen Krisenzeiten ist, dass niemand weiß, ob er nicht selbst gerade derjenige ist, der den Virus verbreitet und damit andere in Gefahr bringt. Es also nicht darum geht, Angst zu haben, sich selbst anzustecken, sondern Verantwortung zu tragen, nicht andere anzustecken. In seiner Kolumne macht Micheal Prüller, Pressesprecher der Erzdiözese Wien deutlich was immer gilt: Fürchtet Euch nicht! Jesus war die Gesundheit der Menschen immer ein besonderes Anliegen. Nicht das wichtigste, aber doch eben sehr wichtig. Gerade mit seinen Wundern der Heilung machte er die Kraft Gottes deutlich, betont Prüller. Im Dienst an älteren Mitmenschen und im (stillen) Gebet haben Christen gerade jetzt die Möglichkeit, ihren Glauben zu vertiefen und zu bezeugen. (StM)

In nächster Zeit wird es vielleicht schwierig bis unmöglich, eine Hl. Messe zu besuchen. Das Pastoralteam des IEF lädt daher ein, in diesen Fällen Gebrauch von online, Radio- oder Fernsehübertragungen von Gottesdiensten zu machen, an Gebetsaktionen von zu Hause aus teilzunehmen oder bewusst mit der Familie zu beten. Wir werden über laufende Initiativen berichten.

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