DE / Familie: Deutsche bevorzugen Vater, Mutter, Kinder als bestes Familienmodell
IEF, 7.9.2017 – Zwei Drittel der Deutschen wünschen sich ein klassisches Familienbild und sehen das Kindeswohl im Zentrum der Familienförderung – das ist das Ergebnis eines aktuellen INSAMeinungstrends, bei dem Erwachsene unterschiedlichen Alters aus ganz Deutschland befragt wurden. Das geht aus einer Pressemitteilung des Berliner Kreises hervor, dem Netzwerk von konservativen Mandatsträgern und Abgeordneten innerhalb der Union (Parteien CDU/CSU).
Eine deutliche Mehrheit der Befragten (67 %) sei laut Umfrage der Meinung, dass es am besten für die Entwicklung von Kindern sei, wenn sie zusammen mit einer Mutter und einem Vater aufwachsen würden. Darüber hinaus sei eine überwältigende Mehrheit der Befragten (83 Prozent) dafür, dass in erster Linie das Kindeswohl der Maßstab für Familienförderung sein müsste. Nur fünf Prozent der Befragten seien gegenteiliger Meinung.
Für Sylvia Pantel vom Berliner Kreis in der Union zeigt das Ergebnis, „dass – entgegen einer oft anderen Darstellung des öffentlichen Stimmungsbildes – die entschiedene Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger ein traditionelles Familienbild schätzt und für wünschenswert hält und ein kinderorientiertes Werteverständnis pflegt. Das ist ein klares Bekenntnis zur Priorität der klassischen Familie seitens der Wählerinnen und Wählern und gleichzeitig ein politischer Auftrag für die nächste Legislaturperiode.“