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US / Lebensanfang: US Department for Health and Human Services definiert Lebensbeginn neu

IEF, 05.11.2018 – Medienberichten zufolge betonte das US Sozial- und Gesundheitsministerium (HHS) in seinem kürzlich veröffentlichten 4-Jahresplan verstärkt den Respekt vor kulturellen Unterschieden und der inhärenten Würde der Personen von Empfängnis bis zum natürlichen Tod fördern zu wollen. Auffälligste Neuerung: Des Gesundheitsministerium scheint nunmehr per Definition vom Beginn des Lebens ab Empfängnis auszugehen.

Diese klare Definition liegt auf einer Linie mit einem Bekenntnis des Direktors der Abteilung für Zivilrecht des Sozial- und Gesundheitsministeriums, Roger Severino, bei einer Veranstaltung des „National Right to Life Convention“ zur Gewissensfreiheit. Schon allein die Tatsache, dass ein Regierungsbeamter bei einer Veranstaltung dieses Komitees auftrat, galt als positives Zeichen für die amerikanische Pro-Life Bewegung. Severino betonte die Wichtigkeit der Gewissensfreiheit für medizinisches Personal, die Mitwirkung bei ethisch umstrittenen Eingriffen oder Behandlungen abzulehnen. Der Respekt vor kulturellen Gewissensentscheidungen sei besonders wichtig, da sie Frieden garantiere und religiösen Menschen erlaube anderen zu dienen, ohne ihren Überzeugungen zuwider handeln zu müssen.

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