Wieder mehr Lebensfreude!

Ich war mit meinem Kind im Schulalter (9 Jahre) nach meiner Scheidung vom Vater des Kindes eine neue Beziehung eingegangen.  Mein neuer Lebensgefährte beendete aber nach ca. zwei Jahren recht abrupt die Beziehung. Er blieb mir viele Antworten schuldig und entzog sich dem Kontakt. Zusätzlich kam hinzu, dass ich aufgrund von Teilzeitarbeit weniger verdient und ich mir die neue Wohnung, jetzt nach dem Auszug meines Ex-Partners alleine nicht mehr leisten konnte. Ich war geknickt, traurig, wütend, aber auch belastet durch Schuldgefühle und Ratlosigkeit! Dann kam ich zur Beratung ans IEF und erlebte schon nach dem ersten Beratungstermin eine große Erleichterung und fühlte mich in all meinem Gefühlschaos wunderbar angenommen. Mit der Zeit entwickelte ich im Rahmen der Aufarbeitung dieser Trennung wieder mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein sowie Lebensfreude und Motivation, was nicht zuletzt auch für mein Kind eine große Entlastung bedeutete. Vielen Dank! (Frau R.)

Neue Netzwerke gegen Einsamkeit!

Ich bin 78 Jahre alt, Witwe und mein einziger Sohn wohnt im Ausland mit seiner Familie. Früher habe ich meinen Sohn 4 – 6 Mal im Jahr gesehen, in den letzten zwei Jahren konnte er gar nicht nach Österreich kommen, weil durch Corona das nicht mehr möglich war. Ich fühlte mich sehr einsam und alleine und hatte niemanden mehr zum Reden. Meine einzige Freundin erzählte mir dann vom Beratungsdienst des IEF. Zuerst wollte ich gar nicht hingehen, weil es mir unangenehm war anderen von meinen Problemen zu erzählen. Als es mir aber dann noch schlechter ging und ich mich vollkommen alleine in dieser Welt fühlte, rief ich doch beim Beratungsdienst an und vereinbarte einen ersten Termin.

Schon beim ersten Beratungstermin wurde mir klar, dass ich eigentlich noch sehr „rüstig“ war und ich noch „Bäume ausreißen“ könnte, aber wusste nicht wo. Gemeinsam mit meiner Beraterin erstellte ich dann eine Liste mit lauter Situationen, die ich mir wünschen würde und gemeinsam überlegten wir, wo neue Tätigkeitsfelder für mich möglich wären. Ich beschloss zu meiner ehemaligen Pfarre wieder Kontakt aufzunehmen und mich dort „anzubieten“. Zusätzlich erzählte mir die Beraterin vom „Omadienst der Caritas“ und versprach mir Kontakt mit ihnen aufzunehmen, damit ich mich dort vorstellen kann. Es brauchte noch drei weitere Beratungstermine am IEF, aber dann hatte ich wieder Hoffnung gefunden und zusätzlich neue Kontakte und Netzwerke.  (Frau S.)

Beratungstermin trotz großer Ängste!

Ich hatte viele Ängste, die ich kaum bewältigen konnte und mich an die Wohnung fesselten. Ich lebte allein in meiner Wohnung und war arbeitslos. Dadurch hatte ich auch nur wenig Kontakte. Meine Schwester drängte mich einen Beratungstermin zu vereinbaren. Nach der ersten Beratung fühlte ich mich besser und hatte eine leise Hoffnung wieder in ein normales Leben zurückfinden zu können. (Herr X.)

Von Trennungsgedanken zu einem gemeinsamen Hochzeitstermin!

Wir waren seit 8 Jahren ein Paar und wohnten in einem gemeinsamen Haus. Ich wollte endlich heiraten und dann eine Familie gründen, aber war mir unsicher, ob mein Partner der richtige Mann dafür war. Er wollte eigentlich nie Kinder haben, weil er selbst eine schwere Kindheit hatte. Ich konnte mir das Leben ohne Kinder nicht vorstellen und oft kam es wegen dem „Kinderthema“ zum Streit zwischen uns. Schließlich überlegten wir uns zu trennen. Zufällig erfuhr ich vom Beratungsdienst des IEF und dass dort auch Paarberatungen angeboten werden. Ich überredete meinen Partner mit mir dorthin zu gehen und schließlich stimmt er zu. Nach mehreren Beratungen fanden wir beiden wieder einen guten Weg der Kommunikation miteinander und konnten einige Dinge, die in der Vergangenheit passiert sind, verzeihen. Wir beschlossen ganz neu anzufangen und doch den Weg gemeinsam weiterzugehen. (Frau H. und Herr Z.)