marsch für das leben
Lesezeit: 0,9 Minuten

AT / Abtreibung: Marsch für das Leben in Vorarlberg thematisiert Gewissensfreiheit

IEF, 22. 2.2017 – Die Gewissensfreiheit ist auch in Österreich ein wichtiges Thema. Daher griff „Jugend für das Leben“ diesen Punkt auch für ihren ersten Marsch für das Leben in Vorarlberg auf. Mit über 300 Teilnehmern – darunter auch Alt-Bischof Elmar Fischer – bestärkten die Initiatoren die Landesregierung in ihrer Haltung, keine Abtreibungen an den Landeskrankenhäusern Vorarlbergs zuzulassen. Da Abtreibungen in Österreich gem. §96 StGB verboten und nur unter bestimmten Umständen straffrei gestellt seien, wäre es absurd, dass Steuerzahler Abtreibungen an öffentlichen Landeskrankenhäusern ermöglichen und finanzieren sollen, betont Veronica Ehrenberger, Leiterin des Marsches. „Der Staat würde damit sein eigenes Rechtssystem untergraben und die jüngsten und wehrlosesten Mitglieder unserer Gesellschaft nicht mehr schützen. Wir wollen unsere Landesregierung daher in ihrer Haltung gegen einen Ausbau von Abtreibungspraxen bestärken“, so Ehrenberger. Außerdem forderten die Marschteilnehmer den Ausbau von Hilfsangeboten für Frauen im Schwangerschaftskonflikt. „Wir wünschen uns umfassende Alternativen zur Abtreibung und arbeiten auch persönlich daran, dass jede Schwangere/jedes Paar genügend Ressourcen und Unterstützung erhält, um sich für ihr Kind entscheiden zu können.“

Weiterführende Artikel

Print Friendly, PDF & Email

Diesen Artikel teilen

Das könnte Sie auch interessieren

Print Friendly, PDF & Email
Nach oben