IEF-Fortbildung 2018

Pränatale Diagnostik –
Möglichkeiten und Grenzen ärztlicher und psychosozialer Beratung

16. Oktober 2018 | 18.00 – 21.00 Uhr | Spiegelgasse 3, 1010 Wien

Die IEF-Fortbildungen wollen Informationen vermitteln, Wissen vertiefen sowie wert- und sinnorientierte Elemente in der Beratung heben und somit die praktisch anwendbare Helferkompetenz der Teilnehmer ausweiten. Im Rahmen der Fortbildungen wird der professionelle Diskurs gefördert sowie der Begegnung und dem fachlichen Austausch Raum gegeben.

Zielgruppen der IEF-Fortbildungen sind Ehe-, Familien- und Lebensberater, Lebens- und Sozialberater, und verwandte beratende Berufsgruppen wie Psychologen, Psychotherapeuten, Ärzte, Hebammen, Personen der Gesundheits- und Krankenpflege, sowie Personen in der Begleitung und Familienpastoral.

Pränatale Diagnostik

Möglichkeiten und Grenzen ärztlicher und psychosozialer Beratung

Die vielen Möglichkeiten der diagnostischen Verfahren im Kontext der pränatalen Diagnostik können bei schwangeren Frauen (und Vätern) Unsicherheiten und Ängste auslösen. Auch Paarkonflikte, ethische Konflikte oder schwierige Entscheidungssituationen, die das Erleben der Schwangerschaft belasten, können die Folge sein.

Frau Dr. Imma Müller-Hartburg wird die Möglichkeiten und Grenzen pränataler Diagnostik beleuchten, Fachwissen der verschiedenen aktuellen medizinischen Methoden und Entwicklungen vermitteln, auf Möglichkeiten bei auffälligen Befunden eingehen und in Ihrer Profession als psychosoziale Beraterin den Bogen spannen zur Bedeutung von Beratungsangeboten und interdisziplinärer Zusammenarbeit.

Dr. Imma Müller Hartburg

Dr. Imma Müller-Hartburg

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, psychosoziale Beraterin (Logopädagogik nach Viktor Frankl, Lebens- und Sozialberaterin), über 30 Jahre Berufserfahrung sowohl als Gynäkologin im Spitals- als auch im niedergelassenen Bereich, davon einige Jahre auch im Krankenhaus St. Josef als ärztliche Direktorin tätig, Autorin des Buches „1001 nutzlose Verbote in der Schwangerschaft“, 2017 mitwirkend im Projekt „Beratung und Begleitung im Kontext pränataler Diagnostik“.

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