Genderideen - Regierung pusht Gendermedizin und verbeitet Genderschreibweisen
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AT / Gender: Regierung unterstreicht die Eigenart von Frauen und Männern, pusht Gendermedizin und bremst Genderschreibweise

IEF, 19.12.2017 – Mit deutlichen Worten grenzt sich die neue Regierung in ihrem Regierungsprogramm von überzogenen Genderideen ab. Wörtlich heißt es im Kapitel zur Frauenpolitik: „Faire Partnerschaft ist Grundlage und Voraussetzung unseres gesellschaftlichen Systems. Denn nur ein gleichberechtigtes Miteinander von Frauen und Männern in Österreich sichert eine gedeihliche Zukunft. Dies bedeutet sowohl gleiche Rechte als auch gleiche Pflichten, vor allem aber Chancengleichheit.“ Und weiter: „Die Besonderheit beider Geschlechter macht den Mehrwert für die Gesellschaft sichtbar. Die Verschiedenheit von Mann und Frau zu kennen und anzuerkennen, ist ein Bestandteil menschlichen Lebens und damit unantastbar mit der Würde des Menschen verbunden.“

In diesem Sinne möchte die Regierung auch die Gendermedizin fördern, die sich speziell auf die unterschiedliche Reaktion von Frauen und Männern in der medizinischen Behandlung fokussiert.

An seine Grenzen scheint der Genderbedarf auch in Schultexten gekommen zu sein. Die Regierung hält zwar fest, dass in Schulbüchern auf die symmetrische Präsenz von Frauen und Männern zu achten sei. Allerdings nur sofern nicht sachlich Gründe dagegensprechen. Geschlechtergerechte Sprache dürfe außerdem nicht auf Kosten der Verständlichkeit praktiziert werden.

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