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AT / Lebensende: Caritas erfreut über zusätzliche Mittel für Hospiz- und Palliativversorgung

IEF, 15.1.2018 – Wie das IEF berichtete, war im jüngsten Finanzausgleich (2016) zwischen Bund und Ländern ein Sondertopf für Hospiz- und Palliativbetreuung in Höhe von jährlich 18 Millionen Euro bis 2020 beschlossen worden. Noch Ende des letzten Jahres konnten Erklärungen Eingang in konkrete Vereinbarungen zwischen Bund, Ländern und Sozialversicherungsträgern finden, die die Auszahlung benötigter Mittel für Hospiz- und Palliativversorgung ermöglichen.

Caritas Präsident Michael Landau bekundete seinen Dank in einer Presseaussendung vom 22.12.2017 und dankte darin dem Vorsitzenden der Landeshauptleutekonferenz Landeshauptmann Markus Wallner „für den Einsatz und das Bemühen eine dauerhafte und tragfähige Lösung für den Hospizbereich zu ermöglichen“. Landau machte klar: „Der Hospiz- und Palliativbereich ist in Österreich bis heute maßgeblich auf Spenden angewiesen. Die Auszahlung der zusätzlichen Mittel ist hier ein wichtiger Schritt Richtung einer gesicherten österreichweiten Regelfinanzierung von Hospiz- und Palliativdiensten und ein deutliches Bekenntnis, Menschen am Ende ihres Lebens nicht im Stich zu lassen.“

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