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Buchtipp: Versöhnungsprozesse in der Paartherapie

Friederike von Tiedemann (Hrsg.)

Versöhnungsprozesse in der Paartherapie

Ein Handbuch für die Praxis

Mit DVD

Im Verlauf einer Partnerschaft sammeln sich kleinere und größere Verletzungen an, die bei vielen Paaren nicht zur Sprache kommen und nicht bearbeitet werden. Häufig münden sie in eine innerliche Distanzierung vom Partner und führen zu Gefühlen wie Enttäuschung, Groll und Verbitterung, die die Partnerschaft langsam zu vergiften beginnen. Die Bearbeitung dieser Verletzungen ist daher ein zentraler Ansatzpunkt in der Paarberatung und -therapie und die Förderung von Versöhnungs- und Verzeihensprozessen von großer Wichtigkeit.

Das Buch beinhaltet verschiedene Perspektiven zum Thema Verzeihen und Versöhnen und gibt praktische Anleitungen für die strukturierte Durchführung von Verzeihens- und Versöhnungsarbeit. Auf der beiliegenden DVD werden die aufeinander aufbauenden Schritte in konkreten Beratungsszenen mit Paaren gezeigt. Sie veranschaulichen die beschriebenen Interventionen und Vorgehensweisen und zeigen praxisnah, wie man Versöhnungsprozesse mit Paaren gezielt anleiten, fördern und begleiten kann.

Mit Beiträgen von: J. Engl, A. Herzog, P. Kohlgraf, N. Klann, F. Thurmaier, F. von Tiedemann, E. Scholl, N. Wilbertz

Aus dem Inhalt:

  • Was ist Versöhnung und was nicht? Ein Überblick
  • Vertrauen aufbauen-Verständnis ermöglcihen-Verzeihen einleiten
  • Wenn die Seele ruhig wird
  • Wenn der Versöhnungsprozess stagniert
  • Versöhnung als Thema christlicher Erfahrung und theologischer Reflektion
  • Empirische Ergebnisse zu Bewältigungsstrategien von Paaren nach Verletzungen
  • Versöhnung als Beziehungskompetenz

„Das Buch ist eine Fundgrube von wichtigen theoretischen Impulsen und praktischen Ideen zur Versöhnungsarbeit, illustriert durch konkrete Fall- und Videobeispiele. Die Relevanz des Themas, dessen Innovationsgehalt und die solide inhaltliche, konzeptionelle und praxisrelevante Qualität des Buches machen es zur Pflichtlektüre für alle Paarberater und Paartherapeuten, unabhängig ihrer Schulenorientierung.“ – Prof. Dr. Guy Bodenmann

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