AT / Familie: Neue Website soll Jahr der Familie in Österreich begleiten
IEF, 18.03.2021 – Unter www.jahrderfamilie.at finden sich aktuelle Informationen und Angebote aus allen Diözesen zum Jahr der Familie.
Am 19.03., dem Hochfest des Heiligen Josef, beginnt das „Jahr der Familie“, das Papst Franziskus anlässlich des fünfjährigen Jubiläums seines apostolischen Schreibens „Amoris Laetitia“, über die Schönheit und Freude der Liebe in der Familie, ausgerufen hat. Es endet mit dem Weltfamilientreffen,das vom 22. bis zum 26. Juli des kommenden Jahres in Rom stattfinden wird.
Familien sind unersetzliche „Start-Ups der Kirche“
Der österreichische Familienbischof Hermann Glettler bezeichnet Familien als „unersetzliche Start-Ups“ im „Großkonzern Kirche“. Er lobt sie als Lernorte für „soziale Orientierung, für Rücksicht und Solidarität“. Weiters verweist er darauf, dass Gott selbst in einer Familie Mensch wurde und daher alle Aspekte des familiären Lebens mit Gott zu tun hätten. Das Jubiläumsjahr Amoris Laetitia solle daher zu einer Erneuerung der Liebe in den Familien und in der ganzen Kirche beitragen.
Ziele und Wege
Auf der Website sind auch die Ziele des kommenden Jahres dargestellt: so soll nicht nur der Inhalt des apostolischen Schreibens verbreitet, sondern unter anderem auch das Sakrament der Ehe als Geschenk neu entdeckt und die Bedeutung wahrer Liebe bewusstgemacht werden. Hierzu sollen im folgenden Jahr „12 Wege“ beschritten werden rund um Themen wie Familienleben, Krisen, Hauskirche, Lebensalter, Mission, etc.
Angebote – Impulse – Videos
In den kommenden Tagen und Wochen werden auf der Seite zudem viele familienpastorale Angebote aus den österreichischen Diözesen, aus kirchlichen Bewegungen und Verbänden sichtbar gemacht werden. Papst Franziskus erklärt in regelmäßigen Videos die einzelnen Kapitel seines Schreibens. Monatlich gibt es Impulse aus der Weltkirche und aus Österreich. Nicht zuletzt sollen auch Familien selbst zu Wort kommen: in Kurz-Videos erzählen Paare aus ihrem Alltag. Die Seite wird Woche für Woche umfassender und reichhaltiger werden. Die Informationen und Beiträge werden auch über die sozialen Medien – auf Facebook und Instagram – verbreitet. (MM)