AT / Pro-Life: aktion leben fordert die Rücknahme der Kürzungen für Schwangerenberatung
IEF, 30.10.2018 – Nach einer Kürzung der finanziellen Mittel für Schwangerenberatung und deren Bewerbung, fordert nun Generalsekretärin Mag. Martina Kronthaler „Taten statt Worte“. aktion leben setzt sich seit Jahrzehnten für bessere Bedingungen werdender Eltern ein und unterstützt schwangere Frauen in Not.
Konkret fordert aktion leben, dass umgehend die Kürzung der Unterstützung von Beratungsstellen für Schwangere zurückgenommen sowie die Bewerbung solcher Einrichtungen durch Beistellung finanzieller Mittel ermöglicht werde. Ebenso solle Schwangerenberatung als solche ausgebaut werden, um jeder schwangeren Frau und jedem werdendem Vater den Zugang zu einer solch essentiellen Ressource zu gewährleisten. „Es darf keine parteipolitische Frage sein, ob über Schwangerenberatung informiert wird oder nicht. [..] Es muss einfach klar sein, dass jede Frau kommen kann und was professionelle Schwangerenberatung leistet“, so Kronthaler.
Mit Verweis auf Europa fordert aktion leben letztlich eine anonyme Statistik über Schwangerschaftsabbrüche, für die bereits im Rahmen der Bürgerinitiative „Fakten helfen!“ 55.000 Unterschriften gesammelt wurden. Verlässliche Zahlen seien die beste Basis für Prävention, meint Kronthaler. Derzeit läuft mit #Fairändern auch eine weitere Bürgerinitiative, die unter anderem erneut wieder die Einführung einer statistischen Erfassung und anonyme Motiverhebung rund um Abtreibung fordert.